Der Pokal steht für ein Jahr am Millerntor

Der FC St.Pauli Hamburg holt sich den Cup

Wir gehen mal schnell drei Jahre zurück. Im Finale stehen sich der FC Augsburg und der FC St.Pauli gegenüber. Die Augsburger haben einen bärenstarken Jahrgang mit nach Würzburg gebracht und siegen deutlich mit 4 : 1. Zurück in 2023: Der FC St.Pauli steht wieder im Finale. Worauf wir gleich zurückkommen, denn der Samstag mit dem Start ins Turnier war nicht der Tag der Hamburger. Im Gegenteil, sie waren gleich für die erste Sensation zuständig, weckten mit der 0 : 1 Niederlage bei den den „Blauen“ vom FV 04 Würzburg wahre Glücksgefühle. Am Sonntag zeigten die Jungs aus dem Norden ein anderes Bild. In der Zwischenrunde gelang die Revanche gegen den FCA für die Finalniederlage von 2020 und zogen auch den stark ins Turnier gestarteten „Roten Teufel“ vom 1.FC Kaiserslautern die Zähne. Daran Gefallen gefunden ging es weiter bis ins Halbfinale. In einem packenden „Alles-oder-nichts-Spiel“ behielten sie gegen RB Leipzig die Oberhand und standen nach 2020 wieder im Endspiel. Im Finale ging der FC St.Pauli früh in Führung und lies in der Folge gegen Rekordsieger FK Austria Wien nichts mehr zu.

Heiße Spiele am Finaltag. Links KSC gegen Fulham (2:0) und im Halbfinale (rechts) Leipzig gegen St. Pauli (2:3 n. 9m Schießen)

Insgesamt waren die beiden Tage spannenden Spielen geprägt. In der Vor- und Zwischenrunde galt es, die notwendigen Punkte zu sammeln, um sich eine gute Ausgangsposition für die Endrunde zu schaffen. Die hatte es dann in sich. So wurde der 1.FC Kaiserslautern, der hervorragend in das Turnier gestartet war, von FK Austria Wien mit 0 : 7 vom Parkett geschickt. Die TSG 1899 Hoffenheim lag mit dem FC St.Pauli nach Punkten und Toren gleich auf und unterlag denkbar knapp mit 1 : 2. Der Karlsruher SC setzte sich gegen das NLZ-Team der Würzburger Kickers mit 1 : 0 durch und beendete ebenso die Titelambitionen des FC Fulham beim 2 : 0. Austria Wien erwies sich wiedermal als typische Turniermannschaft und steigerte sich während der beiden Tage deutlich. So kam es in den beiden Halbfinals zu den Begegnungen RB Leipzig und FC St.Pauli Hamburg sowie FK Austria Wien und Karlsruher SC. Mit dem oben bekannten Ausgang.

St. Pauli stand gut in der Abwehr und gewann das Finale mit 1:0 gegen Austria Wien.

Andrea Behr mit dem Spieler des Turniers, Maxim Naumann und Torhüter des Turniers Oliver Mayer.

Wie fällt das Fazit der beiden Tage aus? Wir hatten wieder tolle, sympathische Gäste mit interessanten Gesprächen beim Treffen der Trainer/Betreuer am Samstagabend in den Bürgerspitalstuben. Und eine stimmungsvolle Kulisse, speziell am ersten Turniertag. Sehr angenehm auch die Zusammenarbeit mit den Würzburger Vereinen SV Heidingsfeld und FV 04 Würzburg. Die nicht nur durch die reibungslose Aufnahme von Übernachtungsgästen zum positiven Bild des Turniers beitragen. Somit blicken wir mit Freude auf das Jubiläumsevent, das 20.Internationale U 15 Hallenturnier voraus.

Die Sieger des 19. Internationalen Hallenturniers die U15 von St. Pauli Hamburg

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